Gesten des Selbstmitgefühls I

 

Ich möchte diesen Blogeintrag gerne mit einem kleinen Experiment starten.
Dazu lade ich euch ein, ein paar Gesten des Selbstmitgefühls auszuführen.


Falls dir “Selbstmitgefühl” noch nichts sagt, dann schaue doch gerne bei den letzten Blogeinträgen von mir vorbei.

Im ersten Blogeintrag definiere ich Selbstmitgefühl und kläre, was man unter diesem Begriff verstehen kann.

Im zweiten Blogeintrag gehe ich auf Vorurteile sowie Missverständnisse ein und kläre deren Wahrheitsgehalt.

Im dritten und neuesten Eintrag setzen wir zum ersten Mal die Theorie in die Praxis um, indem wir einen 5-Schritte-Plan folgen.


Doch nun zurück zu unserem heutigen Thema und dem versprochen Experiment.
Bereit? Dann los!


1) Streckt eure Arme aus und ballt eure Hände fest zu Fäusten.

Verharre nun 20 Sekunden in dieser Position und erforsche, wie sich dein Körper anfühlt. Welche Gefühle kommen möglicherweise bei dieser Geste hoch? Versuche, diese Gefühle in Worte zu fassen. Die meisten Menschen verspüren bei dieser Geste Wut, Angespannt sein, Angst, Stärke, …

Diese Körpergeste symbolisiert, wie wir Menschen oft gegen uns selbst oder gegen unsere Lebenserfahrungen kämpfen. Wir sind verspannt, energiegeladen und streng mit uns selbst.




2) Bitte öffnet nun eure Fäuste, sodass eure Handflächen nach oben zeigen.

Verharre erneut einige Sekunden in dieser Position. Wie fühlt sich dein Körper nun an? Welche Emotionen kommen auf?
Die meisten kommentieren nach dieser Geste Frieden, Erleichterung, Akzeptanz, Entspannung, Offenheit, ... So kann sich Achtsamkeit anfühlen, wenn wir akzeptieren, was in unserem offenen, weiten Gewahrsein geschieht.

 

3) Streckt nun eure Arme nach vorne aus und stellt euch dabei vor, wie ihr einen geliebten Menschen in euren Armen haltet.

Was fühlst du? Hast du vielleicht das Gefühl, jemanden zu umarmen oder mit jemanden verbunden zu sein? Das wären nämlich vollkommen verständnisvolle Gefühle. Diese Geste ruft nämlich die Erfahrung des gemeinsamen Menschseins auf, indem wir durch eine Umarmung beispielsweise jemanden in unser Leben miteinbeziehen.

Es geht weiter.

 

4) Legt nun eine Hand in die andere und führt eure beiden Hände langsam zur Mitte eures Brustkorbes.

Fühlt die Wärme und den sanften Druck eurer Hände und atmet sanft. Das ist eine Geste der Selbstfreundlichkeit und spendet Trost, Zuflucht, Sicherheit oder Liebe.



Die Gesten 2) - 4) vermitteln sogenanntes Yin-Selbstmitgefühl.

Die Yin-Seite des Selbstmitgefühl ist die ergänzende Hälfte der Yang-Seite von Selbstmitgefühl. Yin und Yang beeinflussen sich gegenseitig. Yin stellt dabei die weiche, fürsorgliche und liebende Energie dar, die uns hilft, mit anderen und mit uns selbst liebevoll umzugehen. Oft nutzen wir die Yin-Energie, um zu erfühlen, wie wir uns gerade fühlen, welche Empfindungen gerade hochkommen und wie wir gut zu uns selbst sein können.

Danach kommt die Yang-Seite des Selbstmitgefühls: die schaffende, machende Kraft in uns. Wie diese Seite genau aussieht, erfährst du in dem kommenden Blogeintrag. Dort werde ich auch nähere darauf eingehen, inwiefern beide Seiten sich ergänzen und gleichbedeutend für die Praxis des Selbstmitgefühls sind!

 

Du würdest gerne schon jetzt mehr erfahren und dich intensiver mit der Selbstmitgefühl-Praxis auseinandersetzen?


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Deine Jacqueline