Selbstmitgefühl im Alltag

 

“Das ist zu aufwändig!”

“Dafür habe ich nicht genügend Zeit!”

“Ich bin viel zu müde nach der Arbeit!”

“Ich weiss nicht, wie oder was ich machen soll!”

Sätze wie diese sind Ausreden.

Ausreden, warum man kein Selbstmitgefühl praktizieren kann.


Selbstmitgefühl bedeutet nämlich, dein eigener bester Freund oder deine eigene beste Freundin zu sein!
Wenn wir sorgsam und liebevoll mit uns selbst umgehen, können wir wachsen und ein erfülltes Leben leben.


Selbstmitgefühl ist einfach.

Dabei ist die Praxis des Selbstmitgefühls nicht unbedingt mit stundenlangen Meditationen, ewigem Bücher wälzen, ständiger Selbstreflexion oder ähnlichem verbunden.

Selbstmitgefühl im Alltag startet schon bei den kleinen Dingen.

Deswegen dient dieser Blogeintrag dazu, dir einige Inspirationen für die Integration von Selbstmitgefühl in deinem täglichen Leben zu geben. Diese Ideen sind auch überhaupt nicht mit einem grossem Zeit- oder Kostenaufwand verbunden. Du kannst sie überall und zu jederzeit integrieren.

Du hast die Zügel des Selbstmitgefühls in der Hand!

Du musst dich auch nicht strikt an die genaue Schilderung der Ideen halten. Das ist das schöne an Selbstmitgefühl. Selbstmitgefühl ist individuell. Das heisst, manchmal reicht auch schon nur eine Minute eine selbstmitfühlende Geste zu vollziehen, wohingegen andere eher einen ganzen Tag benötigen.

Lasse dich nicht verunsichern, wenn eine selbstmitfühlende Idee nichts für dich ist, aber vielleicht für deine Freund*Innen.


Wir sind alle einzigartig.


Und deswegen brauchen wir unsere einzigartige selbstmitfühlende Praxis.

 

Hier folgen nun ein paar Ideen aus dem Federleicht Coaching-Team, wie wir gerne Selbstmitgefühl praktizieren:

  • Journaling: Schreibe dir morgens oder abends auf, für was du dankbar bist: jetzt und in Zukunft.

  • Spazieren gehen: Gehe raus an die Frische Luft und sei achtsam, was du sehen, riechen, hören und fühlen kannst.

  • Treffe dich mit Menschen, die du gerne um dich hast. Ihr könnt zusammen Essen gehen, Kaffee trinken, ein Glas Wein am Abend trinken oder einfach nur einen Film auf der Couch ansehen.

  • Tue das, auf was du Lust hast: Wenn du heute Abend keine Partynacht fühlst, sondern eher einen Couchabend, dann tue das. Stehe für dich und deine körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse ein.

  • Sei nett zu dir: sage deinem Spiegelbild, dass du toll und liebenswert bist. Du musst dich nicht ständig runtermachen. Du bist gut so, genau wie du bist.

  • Gönne dir Pausen: wenn du im Arbeitsstress versinkst, scheue dich nicht davor, dir eine Pause zu gönnen. Du hast sie verdient und lässt dich nur wieder neue Energie auftanken, um noch besser deine Arbeit zu beenden.

  • Gehe zu deinem Wohlfühl-Ort: dieser ist bei uns am Meer oder in den Bergen. Er muss aber auch nicht immer weit weg sein, sondern kann schon nur dein Lieblingssessel in deiner Wohnung sein, wo du dir entspannt ein Buch gönnst.

  • Esse das, auf was du Lust hast: Willst du heute keinen Salat, sondern eher Pizza? Dann iss Pizza!

  • Meditiere: Resete dich und lenke deinen Fokus auf dein Inneres. Was fühlst du? Was denkst du? Gerne helfe ich dir hier auf meinem Youtube-Kanal aus.

  • Führe selbstmitfühlende Gesten durch: mehr dazu findest du bei den Blogeinträgen “Gesten des Selbstmitgefühls I” und “Gesten des Selbstmitgefühls II”.

  • Lache: oft bewirkt ein kleines Lächeln schon ein richtiges Wunder und schüttet dabei auch noch Glückshormone aus. Unser Körper kann nämlich ein falsches Lächeln nicht von einem richtigen Lächeln unterscheiden!

Wie du lesen kannst, gibt es zahlreiche Ideen, wie du selbstmitfühlend im Alltag sein kannst. Und von diesen Ideen gibt es dann noch zahlreiche Abstufungen oder Abwandlungen, die du tätigen kannst, um sie perfekt für deinen individuellen Alltag zu integrieren!


Die wichtigste Frage ist:

Was würde ich tun, wenn ich mich lieben würde?

Horche in dein Inneres. Frage dich, was du gerade brauchst, damit dein Leben besser wird.

Oft verwechseln wir nämlich, dass das Gefühl, etwas gerade tun zu sollen, nicht dass Gefühl widerspiegelt, dass uns vermittelt, was wir gerade wirklich brauchen.


Bei mir gibt es manchmal Momente, wo ich merke, dass mir Klavierspielen sehr gut tut versus Momente, in denen ich merke, dass mir das Klavierspielen mir viel mehr Energie rauben würde. In solchen Situationen muss ich ehrlich zu mir sein und schauen, was sich längerfristig für mich richtig anfühlt. Das bedeutet, dass ich den angesetzten Klavierspiel-Termin auch mal absage.


Wenn ich mir die Frage “Was würde ich tun, wenn ich mich lieben würde?” stelle, dann bedeutet das nicht automatisch, dass ich jeden Abend mit einer Tafel Schokolade oder Chipstüte auf der Coach sitze. Ich schaue bei der Beantwortung dieser Frage nämlich auf meine physische, psychische und emotionale Gesundheit. Ich möchte ja das Beste für mich selbst.

Deswegen schaue ich nach Alternativen oder gönne mir eine Tafel Schokolade nur einmal in der Woche … und geniesse sie dabei in vollen Zügen! ;)

Dadurch habe ich viel mehr Energie!

Studien zeigen ebenfalls, dass wir durch selbstmitfühlende Praktiken beispielsweise Sport langfristig viel besser durchziehen können.


Wenn du aber gerne noch mehr individuelle Unterstützung und Tipps suchst, dann begleite ich dich sehr gerne intensiver in einem Coaching von mir!

Buche dafür ein Kennenlern-Coaching, das ganz unverbindlich ist und dazu dient, uns erstmal gegenseitig kennenzulernen. Dort können wir schauen, ob die Harmonie stimmt und was deine spezifischen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse sind.

Ich freue mich auf dich!


Eure Jacqueline