Warum du deinen Traumberuf noch nicht gefunden hast 🧭

Hast du dich schon mal gefragt, ob es einen Job gibt, der genau der richtige für dich ist, einer der wie die Faust auf’s Auge zu dir passt?

Oder hast du mal darüber nachgedacht, ob ein Job zu dir besser passen würde als der, den du bisher ausgeübt hast bzw. immer noch tust?

Nach unserer Schulzeit sind wir meist alle auf der Suche nach DEM PERFEKTEN JOB, probieren manchmal einiges aus in Praktika und Nebenjobs, malen uns aus wie wir in Zukunft darin aufgehen, informieren uns intensiv über die vielen Möglichkeiten und sind oft voller Tatendrang und Elan.


Und warum?

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Ganz einfach: Die Arbeitszeit, die wir investieren, ist gleichzeitig auch unsere Lebenszeit, die wir nicht verschwenden möchten.

In einer 40-Stunden-Woche geht nunmal einiges an Zeit “verloren” und da ist genau der entscheidende Punkt. Jeder möchte (zu Recht) aus dieser Zeit einen Gewinn schöpfen. Natürlich ist Geld ein gutes Argument seine Lebenszeit einzusetzen, aber auf Dauer wird dieses uns nie so viel geben können wie intrinsische Faktoren, zu denen beispielsweise Spass und Freude an der Arbeit an sich zählen. Jeder von uns, der eine Arbeit verrichtet hat, die ihn / sie nicht so stark erfüllt hat, kennt dieses Szenario: 

Montag ist das Grauen, man hat noch 5 Tage zu arbeiten, dabei war das Wochenende doch so entspannt. Die Motivation ist im Keller und man möchte gar nicht erst aus dem Bett aufstehen. Die ganze Arbeitswoche sehnt man sich nach dem Wochenende, man arbeitet und lebt quasi für das Wochenende, an dem man endlich Freizeit hat. Aus diesem Grund wollen wir einen Job haben, der uns von Montagmorgen bis Freitagabend LEBEN lässt, uns Lust macht, aber auch zu einem individuellen Level fordert, im Prinzip also rundum GLÜCKLICH macht.


Vor diesem Hintergrund habe ich auch die MONDAY MORNINGS ins Leben gerufen, in denen wir uns morgens Woche für Woche für die anstehenden Tage ausrichten und so mit voller Elan hineinstarten können. Seit fast einem Jahr machen wir das schon und es ist so toll wie regelmässig die TeilnehmerInnen dabei sind.

Das beste daran: 

  • Es ist 100% kostenfrei!

  • Wir motivieren uns gegenseitig für die neue Woche!

  • Du brauchst nix abgesehen von deinem Laptop!

  • Du kannst jederzeit das Webinar nachholen, wenn du es verpasst!

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MONDAY MORNINGS

LIVE WEBINAR

Neue Woche - neues Glück!

Gemeinsam reflektiert und powervoll

in die neue Woche starten!

Ich freue mich sehr auf dich 😊


Nun zurück zum perfekten Beruf…

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Haben wir dann aber unsere vermeintliche Traumstelle gefunden, werden wir mit der Zeit immer mehr mit der knallharten Realität konfrontiert. Kleinigkeiten oder vielleicht auch relevantere Dinge setzen unseren Traumberuf in ein anderes Licht und werfen Fragen auf. Werde ich gut genug bezahlt? Sind die Weiterbildungsmöglichkeiten ausreichend? Ist mein Arbeitsweg zu lang?

Ich sehe da starke Parallelen zur Partnersuche und ich erkläre dir auch warum.

Am Anfang unserer Beziehung haben wir auch eine rosarote Brille auf, finden den Partner / die Partnerin nahezu zu perfekt. Mit der Zeit ändert sich diese Sicht, man gerät öfter in Meinungsverschiedenheiten, lernt alle Macken und Fehler des anderen kennen und plötzlich ist alles doch nicht derart wundervoll wie es anfangs mal schien. 

So verhält es sich eben auch bei unseren Jobwünschen. Wir hören von allen Seiten, wie andere Menschen ihre BERUFUNG gefunden haben und denken uns, dass es doch so etwas auch für uns selbst geben müsste … ein optimaler Job, in dem der Lohn stimmt, die KollegInnen klasse sind, der Chef / die Chefin grandios und verständnisvoll ist und vieles mehr.

Schonmal solche Überlegungen gehabt?

ABER DAS IST NICHT DIE REALITÄT! Genau wie bei der Partnersuche kann auch in deinem Traumjob nicht alles hundertprozentig super sein. Und zugegebenermassen wäre das doch langweilig, findest du nicht?


Was soll ich nun aber tun? Macht es dann überhaupt Sinn seinen Traumberuf zu suchen?

Die zentrale Erkenntnis für dich sollte sein, dass du über die Tatsache hinweg siehst, dass in deinem Traumberuf irgendwann mal Hürden und Herausforderungen auftauchen werden und nicht alle Bestandteile dieses Jobs dir sehr viel Freude bereiten werden. So wie du deine(n) Partner(in) liebst, so wie er ist mit allen seinen “negativen” Eigenschaften, darfst du auch deinen Traumberuf lieben und so akzeptieren wie er eben ist.

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Wenn du beruflich schon tätig warst, überlege dir was du in deinem bisherigen Berufsleben schon gut gemacht hast.

Was hat dir gelegen? Wo hast du gemerkt, dass du stark darin bist? 

Wo musstest du dich nicht besonders anstrengen? Was ist dir leicht gefallen? 

Was hat dich begeistert?

Wie finde ich meine Berufung?

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Stelle dir folgende Fragen:

Was berührt mein Herz?

Was fesselt mich?

Wofür interessiere ich mich unglaublich?

Womit verbringe ich gerne Zeit?

Womit beschäftige ich mich gerne in meiner Freizeit?

Welche Inhalte begeistern mich?

Was würde ich sogar kostenlos machen, weil ich es wichtig finde und mir die Arbeit an sich sehr viel Spass macht?

Was sind meine Stärken?

Wo kann ich meine Stärken, Interessen und Fähigkeiten bestmöglich einbringen?

Wo kann ich meine Stärken, Interessen und Fähigkeiten bestmöglich fördern?


Klicke auf das Bild,

um dieses Tool auszuprobieren 😃

Auch ich war auf der Suche nach meinem Traumjob... 

Ich bin persönlich diesen Weg auch gegangen und kenne nur allzu gut, was alles damit einhergeht. Bis vor einigen Jahren habe ich selbst noch in einer Bank gearbeitet, in der meine Karriere bergauf ging. So wurde ich mehrmals befördert, durfte ein Team sogar leiten, aber ich merkte, dass es trotzdem nicht das ist, für was mein Herz brennt. Ich habe eingesehen, dass Finanzen mich eigentlich gar nicht wirklich interessieren, nur der Kontakt mit Kunden und meinem Team hat mich tatsächlich erfüllt. Also fasste ich den Entschluss meinen alten sicheren Job aufzugeben. Ich begann ein Studium, schloss es mit einem Master Degree in Wirtschaftspsychologie ab und machte mich mit Federleicht Coaching selbstständig.

War es ein Selbstläufer?

Nein, denn auch wenn mich die Arbeit mit Menschen so sehr begeistert und ich ihr eine hohe Bedeutung zuschreibe, komme ich nicht daran vorbei meine Steuererklärungen, die Buchhaltung usw. zu erledigen. Oft kommen ungeahnte unangenehme Herausforderungen zustande, die es gilt zu meistern.

Also doch nicht so der Traumberuf?

Natürlich schon, denn diese Hürden sind nur Mittel für einen höheren Zweck. Ich habe akzeptiert, dass es dazugehört Rückschläge zu erleben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich es weiterhin liebe Positivität, Resilienz, Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und und und mit meinen Mitmenschen zu teilen.


Wie findet man den richtigen Traumberuf?

Es gibt keine konkrete Anleitung dafür, wie du das schaffst, aber höre ganz tief in dich hinein und gehe die Fragen weiter oben innerlich durch. Noch besser ist es, wenn du sie auf Papier bringst, so hast du es nämlich gleich Schwarz auf Weiss und besser vor Augen.

Schaue mal über den Tellerrand hinaus und überleg dir gleich, was neben den ganzen Vorteilen auch mögliche Nachteile sein könnten in dem Job. Würdest du diese in Kauf nehmen für deine Leidenschaft?

Mache dir in jedem Fall keinen Druck, wenn du deinen Wunschjob noch nicht gefunden hast. Das braucht alles Zeit und ist eine Entwicklung!


Mein Appell an DICH

Habe keine Angst vor Veränderung, egal wie lange du schon in deinem jetzigen Beruf bist oder wie sehr du noch am Anfang deines Berufslebens stehst.

Nehme es an, dass der Weg zum Traumjob mal leichter und mal schwerer sein wird. Sei ehrlich zu dir selbst, wenn es um deine Stärken und Schwächen geht. 

Berate dich mit Personen, denen du vertraust, höre aber trotzdem auf deine innere Stimme, denn es ist DEIN LEBEN. Du darfst es nach deinen Vorstellungen und Wünschen gestalten. 

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du deinen Traumberuf findest, der dich vollkommen glücklich macht und dich total erfüllt.

Deine Jacqueline

Hier findest du das auch das entsprechende YouTube-Video zu dem Thema, viel Spass beim Ansehen! 😁